Herzlich Willkommen beim Rollerstammtisch-Unterweser

Jetzt mal ehrlich: GPS auf dem Moped ist so eine Sache. Lenkerhalterung mit 12V-Steckdose und witterungsschutz ist sicher das non plus ultra, aber mal unter uns: Was für eine Aktion ist der Einbau. Beim Fahrzeugwechsel dran lassen oder Rückbau? Fragen über Fragen. Da gibt es dann noch die Smartphones mit lenkerhalterung und wasserdichter Hülle, aber mal ehrlich, wer hängt sich sein iPhone 6s Plus, das knapp €1.000,-- kostet schon an den Lenker ohne bei jedem Schauer Herzrhythmusstörung zu bekommen. Mir wäre das zu riskant.
Wie löst ihr das Problem? Ok, Landkarte ist oldschool und irgendwie anstrengend und auch nervig, aber braucht man GPS am Moped? Jein ! Ich brauche kein GPS um nach Ribe in Dänemark zu fahren. Da bin ich so oft hingefahren, das mache ich, sogar über die Dörfer, aus dem Ärmel. Wenn ich aber in Ribe zum Vikinger-Museum, Odins Plant 1, will (ok, da finde ich auch so hin, aber mal angenommen, ich suche da ein Ferienhaus und habe vom Anbieter eben nur die Adresse,) dann brauche ich mein Helferlein.
Im Auto haben wir Falk/ Becker an der Scheibe hängen. Das klappt gut. Das Gerät würde auch auf dem Moped laufen, braucht aber viel Strom. Damit macht die Steckdose dann wieder sind. Mit Headset läuft es etwas länger, aber eigentlich mehr für vier als für zwei Räder.
Bewährt hat sich bei meiner lieben Frau auf dem Pantheon die Skobbler - App im IPhone 5c und das Org. Apple-Headset. Ich nutze Google-Maps im Samsung Galaxy S3 mini ebenfalls mit org. Headset. Relativ geringer Stromverbrauch, nachladen kann man über Bordsteckdose im Pantheon bei einer Kaffeepause per USB-Kabel. Geringer Aufwand, befriedigendes Ergebnis und Musik und Radio hat man als Bonus, bei bedarf , oben drauf.
Wie löst ihr das Problem?

Ggandalph,

wenn die Navy-Software auf dem Handy die gleichen Einstellungen wie ein Motorrad-Navy erfüllen würde, hätte ich keine zwei Geräte sondern würde mein Handy am Roller haben. Der Preis des Handy spielt dabei keine Rolle.

Und warum braucht man ein Navy. Für die normalen Wege sicher nicht. Die kann wahrscheinlich jeder finden. Und auf normalen Strecken lasse ich es auch nur so zum Spaß mitlaufen. Aber wichtig ist für mich die Möglichkeit Orte zu finden, die man nicht kennt und fremde Strecken sich zu hause ausdenken und diese dann auch ohne Ortskenntnis zu erleben.

Bleibt noch die Fragenach dem Einbau der Halterung und des Stromanschlusses. Sicherheit geht vor. daher ist der Einbau für mich gar keine Frage. Was am Roller gebraucht wird muss seinen sicheren und festen Platz haben. Daneben war der Einbau keine Last sondern ein Vergnügen. Interessant sich eine gute Lösung einfallen zu lassen und diese dann vielleicht noch besser umzusetzen. Und so wird es dann natürlich auch einige Teile geben, die man evtl. bei einem späteren Verkauf des Rollers am Fahrzeug lassen muss und andere nicht. Aber so ist das nun mal.

Also meine Meinung ist, dass ich am liebsten vieles oder alles in einem Gerät vereinen würde. Da aber zur Zeit das an der Qualität der benötigten Software scheitert habe auch ich mehrere unterschiedliche Geräte. Aber alle haben je nach Ihrer Funktion ihren sicheren Platz auf der Fahrt. Und natürlich habe ich auch alles miteinander verbunden, was möglich ist.

So löse ich die von Dir gestellte Frage.

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Grüße vom Delme-Didi

Auf meinen Roller bin ich jung,
nur auf dem Papier bin ich etwas älter.

Suzuki Burgman AN 650 Z L4: