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Wieder auf 2 Rädern - mit dem Klassiker Burgman 400

10.05.2022, 22:11

Hallo erst ein Mal. Nach längerer gesundheitlicher Pause sollte es wieder aufs Moped gehen. Im Frühjahr 2020 begann ich mit der Umsetzung.
Zuerst war da die Frage: Roller oder Motorrad. Da ich mich auf meinen bisherigen Rollern wohler gefühlt habe als auf den Motorrädern, endschied ich mich für einen Roller. Bisher bin ich 125er Roller gefahren, danach auf Motorräder umgestiegen. Etwas mehr Motorleistung sollte es also sein.
Die Auswahl an Großrollern ist groß und schwierig. Zum Favoriten wurde bald der Klassiker von Suzuki. Schade, der der 650er aus dem Programm genommen wurde. Mehrere Anbieter punkten mit modernerer Technik, vor allem im Bereich des Cokpits. Ich suchte aber ein Fahrzeug, dass die Kinderstube hinter sich hat. Mein Moped sollte möglichst ausgereift sein und mich auch zuverlässig zur Arbeit bringen können.
Schnell habe ich mich auch in die Farbe blau des Jahrgangs 2020 verguckt.
Aber der Preis war schon heftig. Ich hatte aber Zeit und habe in Ruhe den Markt beobachtet. Am 5. Dezember war es dann so weit. Ich habe über das Internet in Osnabrück zugeschlagen.
Und schon der erste Test für die Werkstatt, die den Roller technisch in Ordnung halten soll. Wie selbstverständlich wurde mir ein Anhänger für die Abholung kostenfrei überlassen. Am 15. Dezember kam das gute Stück bei mir zu Hause an. Ab dem 16. Lockdown. In der Folgezeit mehrfach Quarantäne.
Trotz dieser Widrigkeiten haben die ersten Touren viel Spaß gemacht.
Bereits bei den ersten Fahrten machte sich aber auch die spartanische Ausstattung des Burgman bemerkbar. Die kalten Hände nervten am meisten.
Also Ende März Heizgriffe von Daytona nachgerüstet. Jetzt sind auch die Hände warm! Bei der Gelegenheit auch gleich ein Topcase aufgebaut. Das Platzangebot, für alles was mit muss, ist jetzt zusammen mit der Sitzbank gigantisch. Ich bekomme mein komplettes mobiles Büro mit.
Mit dem Klassiker habe ich alles richtig gemacht. Er springt willig an, auch wenn er mal 3 Wochen in der Garage gestanden hat. Der Verbrauch liegt je nach Fahrweise über Land bei ca. 3,8 l, mit viel Autobahn bei ca. 4,1l. Öl verbraucht die Burgman bisher keins. In 2021 waren zu Saisonende 4165 km auf dem Tacho. Bei Frost fahre ich doch lieber Auto.
Die Saison 2022 hat verheißungsvoll begonnen und meine Gabi (alle Zicken sind weiblich) macht mir richtig Spaß. Die Durchsicht in der Werkstatt zu Saisonbeginn hatte nur ein "alles in Ordnung" gebracht.
Ich werde berichten, wie es weiter geht.

Andreas

10.05.2022, 22:11

Re: Wieder auf 2 Rädern - mit dem Klassiker Burgman 400

14.05.2022, 18:13

Danke Andreas für diesen schönen Bericht.
Das wird bestimmt Einigen bei der Fahrzeugwahl helfen.
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